15.4.1946

Die
Löschwasserbehälter werden beseitigt<?xml:namespace prefix = o ns =
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Im Zuge der
Maßnahmen zur unabhängigen Löschwasserversorgung Wiens wurden auf den
öffentlichen Verkehrsflächen der Bezirke 1, 3, 4, 5, 6 und 9 oberirdische
Löschwasserbehälter aus Stampfbeton hergestellt, die, nunmehr völlig überflüssig
geworden, lediglich Verkehrshindernisse darstellen und daher aus Gründen der
Verkehrssicherheit zu beseitigen sind.
<o:p></o:p>

Da bei dem
derzeitigen Mangel an Fuhrwerken die Abfuhr der Betonbrocken nicht in Frage
kommt und anderseits in den einzelnen Bezirken wegen der gleichen
Transportschwierigkeiten das erforderliche Sandmaterial für Straßenbauarbeiten
mangelt, werden die nach dem Abbruch der Behälter anfallenden Betonbrocken
mittels fahrbarer Brecheranlagen an Ort und Stelle zu Schotter, Kies und Sand
zerkleinert und nach drei Korngrößen sortiert. Das so gewonnene Sandmaterial
stellt in der jetzigen Zeit der Beschaffungsschwierigkeiten einen wertvollen
Baustoff dar, ist für Pflasterungen ohne weiteres geeignet und braucht für seine
Verwendung nicht erst auf langem Wege unter Inanspruchnahme von Transportraum
herangeschafft zu werden.
<o:p></o:p>

Von den
insgesamt 141 Behältern wurden bisher 13 abgebrochen.
<o:p></o:p>

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1946/0446.htm

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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