Diverses

Mittwoch, 27. April 2005

An Perdi!

Ich wünsche Dir
ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!
(Treue Leserschaft
gehört belohnt)

Montag, 14. März 2005

Frühling in Wien

Wie eine Stadt sich ändern kann!
Am Samstag noch Schneeregen,seitdem einige wenige Plusgrade und schon werden die ersten Schanigärten aufgestellt. In der Kärntner Strasse waren sogar schon zwei Plätze besetzt.
Und die Damenwelt zeigt wieder Bein!
Die Röcke atmen wieder Morgenluft und zeigen, was Hosen so lange verhüllten.

Sonntag, 13. März 2005

Nachwuchssorgen

Die Wiener Sängerknaben haben Nachwuchssorgen!
Das würde mich aber auch gar nicht wundern, denn schliesslich gibt es dort nur Buben. Und was soll bei dieser Geschlechtertrennung schon herauskommen?

Mittwoch, 9. März 2005

Münze und Sicherheit

Heute war der Erstausgabetag einer Sondermünze der "Münze Österreich" (Silber-Niob, 25 Euro).
Wider besseres Wissen (Münzen dieser Serie sind zu schnell vergeben, als dass ich sie jemals im Münzshop der Münze Österreich erhalten hätte) versuchte ich es trotzdem.
Prompt wurde mir freundlich beschieden, dass das gute Stück leider schon ausverkauft sei und so räumte ich wieder das Feld.
Während der paar Minuten, die ich mich im Shop aufgehalten hatte, ist mir an diesem Ort der Wachmann eines privaten Sicherheitsdienstes aufgefallen.
Verständlich an einem Tag wie diesem, aber für mich hier das erste Mal.
Aber mal ganz ehrlich, was soll das?
Papa Staat spart an fast allen Ecken und Enden und am liebsten bei den Beamten. Und damit auch bei der Polizei und damit an unserer Sicherheit.
Und dieser Mangel darf durch private Sicherheitsdienste auf eigene Kosten ausgeglichen werden!
Das kann es doch nicht sein, oder?

Dienstag, 8. März 2005

Gehsteige

Eigentlich wäre ja die Schneeräumung auf den
Gehsteigen Angelegenheit der Hausbesitzer.
Bisher wurde diese Arbeit den jeweiligen
Hausbesorgern übertragen. Seit jedoch vor einigen Jahren das
"Hausbesorger-Gesetz" aufgehoben wurde, stirbt dieser Beruf aus.
Die laufenden Arbeiten in den Mietshäusern werden
zunehmend von privaten Reinigungsfirmen übernommen und so auch das Schnee
schaufeln.
Dass diese Schneeräum-Firmen nicht überall
gleichzeitig sein können, ist klar.
Manche Hauseigentümer setzen darauf, dass es
ohnehin nicht schneit im Winter, sparen sich das Geld für einen
Schneebeseitigungs-Dienst und hoffen, dass nichts passiert.
Dort, wo es noch Hausbesorger gibt, macht ein Teil
brav seine Arbeit, so wie man es von ihnen erwarten darf. Der andere Teil setzt
auf das nächste Tauwetter und tut nichts.
Und so ist es immer häufiger der Fall, dass man in
der Früh durch den Schnee stapfen muss, obwohl um 0600 Uhr die Gehsteige geräumt
sein sollten.

Montag, 7. März 2005

Schnorrer und Bettler

Dass es zur Zeit in Wien so kalt ist, hat gelegentlich auch was Gutes.
Man kann zum Beispiel auf der Mariahilfer Straße spazieren gehen, ohne alle paar Meter angeschnorrt zu werden.
Ecke Mariahilfer Straße - Amerlingstraße stehen keine Bierdosen-bewehrten Punker, welche zwar auf die Gesellschaft pfeiffen, aber unser Geld wollen und höchst ordinär werden können, wenn es nichts gibt.
Auch die Gruppe der mehr oder weniger Körperbehinderten - ob echt, vorgetäuscht oder zumindest übertrieben - ist weniger stark vertreten als sonst. Denn wenn sie ihre Behinderungen jetzt zur Schau stellen würden, gäbe es echte Erfrierungen.
Aber wahrscheinlich lassen sie ihr "bittäbittäbittä" jetzt mehr in den U-Bahnen ertönen.
Am hartnäckigsten waren heute die "Knier", die ruhig und demütig am Wegrand knien und auf Geld warten.
Siewären zwar am unaudringlichsten, leider aber nehmen sie oft noch kleine Kinder mit wegen des Mitleid-Effekts. Und damit ist wohl zu befürchten, dass die Kinder als Bettler besser sein werden als später dann als Schüler und so die nächste Generation herangezogen wird.

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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