Stephansplatz
"... in ein paar Minuten geht es los. Wenn du willst, kann ich dich anrufen..."
Dieses Gespräch belauschte ich vor einer halben Stunde am Stephansplatz in Wien.
Vor 60 Jahren geriet in den letzten Kriegstagen der Stephansdom in Brand und die Pummerin, die Hauptglocke, wurde dabei genauso zerstört wie der Dom selbst.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis sollte heute um 1430 Uhr die Pummerin läuten.
Diesen Klang, den ich sonst nur vom Radio und Fernsehen her kannte, wollte ich hören ohne das Geknalle der Feuerwerkskörper zu Sylvester.
Eine für mich überraschend grosse Anzahl von Menschen hatte sich bei der Rotenturmstraße versammelt und ich bekam viele Handygespräche wie das Eingangs erwähnte zu hören, viele Menschen waren via Handy live dabei.
Pünktlich ertönte der erste leise Glockenschlag, noch wenig beachtet. Doch mit zunehmender Lautstärke der Pummerin wurde es stiller auf dem Platz.
Waren es drei Minuten oder nur zwei?
Egal,alle schauten wir zum Nordturm, Handys übertrugen live und Videokameras zeichneten für die Nachwelt auf.
Das Läuten klang aus,wurde leiser und plötzlich begannen die Menschen zu applaudieren, bevor sie auseinander gingen und der Alltag den Stephansplatz wieder einholte.
Dieses Gespräch belauschte ich vor einer halben Stunde am Stephansplatz in Wien.
Vor 60 Jahren geriet in den letzten Kriegstagen der Stephansdom in Brand und die Pummerin, die Hauptglocke, wurde dabei genauso zerstört wie der Dom selbst.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis sollte heute um 1430 Uhr die Pummerin läuten.
Diesen Klang, den ich sonst nur vom Radio und Fernsehen her kannte, wollte ich hören ohne das Geknalle der Feuerwerkskörper zu Sylvester.
Eine für mich überraschend grosse Anzahl von Menschen hatte sich bei der Rotenturmstraße versammelt und ich bekam viele Handygespräche wie das Eingangs erwähnte zu hören, viele Menschen waren via Handy live dabei.
Pünktlich ertönte der erste leise Glockenschlag, noch wenig beachtet. Doch mit zunehmender Lautstärke der Pummerin wurde es stiller auf dem Platz.
Waren es drei Minuten oder nur zwei?
Egal,alle schauten wir zum Nordturm, Handys übertrugen live und Videokameras zeichneten für die Nachwelt auf.
Das Läuten klang aus,wurde leiser und plötzlich begannen die Menschen zu applaudieren, bevor sie auseinander gingen und der Alltag den Stephansplatz wieder einholte.
Calafatti - 12. Apr, 15:01
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