11.4.1946

Straßenbenennungen zu
Ehren der Roten Armee<?xml:namespace prefix = o ns =
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Aus Anlass des 1. Jahrestages der
Befreiung Wiens durch die Rote Armee werden folgende Umbenennungen von
Verkehrsflächen und Brücken vorgenommen werden:
<o:p></o:p>

  1. Der im 3. und 4. Bezirk gelegene
    Teil des Schwarzenbergplatzes, auf dem sich das Heldendenkmal der Roten Armee
    befindet, wird in "Stalin Platz" umbenannt. Der Text der Erläuterungstafel
    lautet: "Zu Ehren des Generalissimus Josef W. Stalin, des Oberbefehlshabers
    der Roten Armee, der Befreierin Wiens."
    <o:p></o:p>
  2. Die Reichsbrücke erhält den Namen
    "Brücke der Roten Armee". Der Text der Erläuterungstafel wird lauten: "Zu
    Ehren der Roten Armee, der Befreierin Wiens."
    <o:p></o:p>
  3. Die Laxenburger Straße im 10.
    Bezirk, durch die das Gros der russischen Truppen in Wien einmarschiert ist,
    wird nach dem Oberkommandierenden der Befreiungsarmee, Marschall Tolbuchin, in
    Tolbuchinstraße umbenannt werden. Der Text der Erläuterungstafel soll lauten:
    " Zu Ehren des Marschalls der Sowjet Union Fedor I. Tolbuchin, des
    Oberbefehlshabers der 3. Ukrainischen Front und des Befreiers von
    Wien".

    <o:p></o:p>
  4. Die Floridsdorfer Brücke wird in
    "Malinowsky Brücke", nach dem Oberkommandierenden der russischen Armee, die
    Wien von Norden her eroberte, benannt werden. Der Text der Erläuterungstafel
    soll lauten: "Zu Ehren des Marschalls der Sowjetunion Rodiow J. Malinowsky,
    des Oberbefehlshabers der 2. Ukrainischen Front und Mitbefreiers von
    Wien".

    <o:p></o:p>

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1946/0446.htm

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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