Dienstag, 29. März 2005

Kaerntner Strasse

Und sie haben wieder einmal begonnen, die alljährlichen Ausbesserungsorgien in der Kärntner Strasse in Wien.
Als Bodenbelag dienen hier in der Fußggängerzone Steinplatten und die überstehen den Winter und den Lieferverkehr mit LKWs nur schlecht.
Und das gehört klarerweise ausgebessert.
Doch wäre es sicher für das Bezirksbudget langfristig gesünder, endlich einmal für einen ordentlichen Belag zu sorgen als immer den gleichen Fußgängerslalom zwischen Baustellen und Schanigärten zu veranstalten.
Oder will der 1. Bezirk auf dir Tour Arbeitsplätze in der Baubranche sichern?

Umbenennung einer öffentlichen Parkanlage

Der
Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft hat in seiner Sitzung am 1.
März 2005, AZ 00867/2005, beschlossen:
Der
"Sankt-Johann-Park" in 1050 Wien, im Bereich der Sankt-Johan-Gasse und Rechten
Wienzeile, wird nach Bruno Kreisky (22. Jänner 1911 - 29. Juli 1990,
Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten, Bundeskanzler, Partei- und
Ehrenvorsitzender der SPÖ, Ehrenbürger der Bundeshauptstadt Wien) in
"Bruno-Kreisky-Park" umbenannt.
 
Quelle: Amtsblatt
der Stadt Wien, Nr.. 12, März 2005

29.3.1951

 Der Umbau der
Stadtbahnstation Westbahnhof im Gange<?xml:namespace prefix = o ns =
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Nach vorbereitenden Arbeiten,
begann am 9. März der eigentliche Umbau der Stadtbahnanlage vor dem neuen
Westbahnhof. Die eigentlichen Bauarbeiten sollten bis Juli fertig sein. Bis Ende
August sind sodann auch alle Installationen und sonstigen Ausstattungsarbeiten
in der Station Westbahnhof zu Ende zu führen, danach soll die Übergabe des neuen
Bundesbahnhofes erfolgen.
<o:p></o:p>

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1951/0351.htm

Montag, 28. März 2005

28.3.1950

Gemeinde Wien baut Malinovsky-Brücke um

Die Malinovsky-Brücke, welche Floridsdorf mit der Brigittenau verbindet, ist eine der wichtigsten von den grossen Donaubrücken. In den letzten Jahren sind immer stärkere Schäden an der Brückenkonstruktion aufgetreten, die eine baldige Behebung fordern. Aber auch einen weiteren großen Übelstand gilt es bei diesem geplanten Umbau zu beheben. Seit Jahren ist die Malinovsky-Brücke in steigendem Maße zu einer großen Gefahrenquelle geworden. Es gibt kaum eine Stelle in Wien mit einer so abnorm hohen Verkehrsunfallsziffer. Verkehrsfachleute haben festgestellt, dass die Hauptursache der vielen Unfälle darin besteht, dass die Straßenbahngleise zu beiden Seiten der Brückenfahrbahn liegen. Dadurch ist eine scharfe Trennung der gegenläufigen Fahrtrichtungen des Auto- und Radfahrverkehrs unmöglich.

28.3.1947

Damit die Wiener Bevölkerung zum Wochenende noch rechtzeitig mit Brot versorgt werden konnte, erhielt das Landesernährungsamt der Stadt Wien noch im letzten Augenblick das Verfügungsrecht über eine größere Menge Mehl, die sehr rasch von verschiedenen Einlagerungsstellen abgeholt werden musste. Während noch im Lauf des gestrigen Nachmittags die Bäckerei- und Transportarbeiter durch Radio-Aufrufe zu ihren Arbeitsstätten geholt wurden, begann der Städtische Fuhrpark mit 60 Lastautos mit dem Mehltransport. In pausenloser Nachtarbeit gelang es, die erforderliche Mehlmenge zu den Bäckern zu bringen, so dass in den Morgenstunden des heutigen Tages die Broterzeugung für die Wiener Bevölkerung wieder fortgesetzt werden konnte.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1947/0347.htm

Samstag, 26. März 2005

26.3.1948

26.3.1948: Osterwein für Betriebe ist Getränkesteuerpflichtig

Nach den Bestimmungen des Getränkesteuergesetzes für Wien unterliegt auch Wein, der anlässlich der Osterfeiertage in den Betrieben an die Belegschaft entgeltlich abgegeben wird, der 10%igen Getränkesteuer.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1948/0348.htm

Ostermarkt auf der Freyung

Hier auf der Freyung befindet sich der"Altwiener Ostermarkt".
Und hier findet Ostern wiklich Stadt!
Zu Essen bekommt man hier Süsses, Saures und Scharfes. Standeln mit Kinderbüchern neben Osterkarten und Holzspielzeug.
Der grösste Stand bietet rund 36.000 verschieden gestaltete Ostereier an, so wie hier auf dem Markt natürlich die Ostereier dominieren.
Egal ob aus Wachs, Mineralien oder echt. Vom Hendlei bis Vogel Strauß und die kleinen Wachteleier.

Flohmarkt

Der Flohmarkt beim Naschmarkt in Wien ist DIE Altwarenhandelsstelle.
So wie die Herkunft der Händler ist auch das Warenangebot eine wilde Mischung.
Glaswaren neben Lederhosen aller Gebrauchsstufen, Ansichtskarten und CDs, Keramik und Bekleidung aller Art und wohl auch Herkunft - Wohnungsräumungen, Alttextiliensammelstellen und die Müllabfuhr. Aber alles findet einen Käufer. Und wenn nicht, man kann es immer noch wegwerfen.
Und irgendwer bedient sich dann und wirft den Fund nächsten Samstag wieder auf den Markt.

Freitag, 25. März 2005

Kalvarienbergmarkt

Karfreitag ist und so nutze ich die Zeit zu einer Fahrt zur Kalvarienbergkirche mit dem Kalvarienbergmarkt.
Aber der reisst mich nicht wirklich vom Hocker, da hilft auch die alte Tradition nichts.
Langos in verschiedenen Variatonen, Döner, Schaumrollen, Türkischer und echter Honig neben Bundesheersocken und Damennachthemden (Flanell, gleich daneben steht ja die Kirche!).
Aber wenigstens ein Standel bietet Palmkatzeln und ein anderes Kunsthandwerkliches.
Circa 40 Stufen höher verläuft um die Kirche der Kalvarienberg. Heute ist er gut besucht, derStänder mit den Opferkerzen ist voll.
In der Kirche selbst ist gerade eine Heilige Messe. Auch diese ist gut besucht.

Donnerstag, 24. März 2005

Städtische Bücherei

Verkehrsgünstig weit besser als das alte Haus steht sie da am Gürtel, die städtische Bücherburg.
So stolz die Architekten auch auf die Südrampe mit der Freitreppe sind, vor allem beim Runtergehen macht sie mir Angst. Ich fürchte, wer hier beim runtergehen stürzt, kugelt gleich bis ganz unten runter . Denn nach meinem Gefühl sind die Absätze zwischen den einzelnen Treppenabschnitten zu schmal, um solch einen Totalabsturz stoppen zu können.
Und innen drin finde ich mich - ehrlich gesagt - auch kaum zurecht. Aber hier rennt mein Problem im Kreis: Ich komme selten her, also kann ich mich nicht so eingewöhnen. Und so komme ich eben nicht so oft her.

Parkplatz

Wer im 12. Bezirk
einen Parkplatz sucht (Gürtelnähe), könnte in nächster Zeit Glück
haben.
Schon seit Dezember
steht in der Korbergasse ein roter Kombi mit einer Polizei-Kralle am Vorderrad,
ohne dass sich offenbar jemand für diesen Wagen interessiert. Jetzt fehlt
bereits das Nummernschild (Klagenfurter Nummer), so dass die Hoffnung besteht,
dass er demnächst als nummernlos abgeschleppt wird und damit wieder ein
Parkplatz mehr in Meidling zur Verfügung steht.
Mögliche Bewerber
sollen aber bitte nicht in 2. Spur auf den großen Moment
warten!

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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