Historisch

Dienstag, 29. März 2005

29.3.1951

 Der Umbau der
Stadtbahnstation Westbahnhof im Gange<?xml:namespace prefix = o ns =
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Nach vorbereitenden Arbeiten,
begann am 9. März der eigentliche Umbau der Stadtbahnanlage vor dem neuen
Westbahnhof. Die eigentlichen Bauarbeiten sollten bis Juli fertig sein. Bis Ende
August sind sodann auch alle Installationen und sonstigen Ausstattungsarbeiten
in der Station Westbahnhof zu Ende zu führen, danach soll die Übergabe des neuen
Bundesbahnhofes erfolgen.
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http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1951/0351.htm

Montag, 28. März 2005

28.3.1950

Gemeinde Wien baut Malinovsky-Brücke um

Die Malinovsky-Brücke, welche Floridsdorf mit der Brigittenau verbindet, ist eine der wichtigsten von den grossen Donaubrücken. In den letzten Jahren sind immer stärkere Schäden an der Brückenkonstruktion aufgetreten, die eine baldige Behebung fordern. Aber auch einen weiteren großen Übelstand gilt es bei diesem geplanten Umbau zu beheben. Seit Jahren ist die Malinovsky-Brücke in steigendem Maße zu einer großen Gefahrenquelle geworden. Es gibt kaum eine Stelle in Wien mit einer so abnorm hohen Verkehrsunfallsziffer. Verkehrsfachleute haben festgestellt, dass die Hauptursache der vielen Unfälle darin besteht, dass die Straßenbahngleise zu beiden Seiten der Brückenfahrbahn liegen. Dadurch ist eine scharfe Trennung der gegenläufigen Fahrtrichtungen des Auto- und Radfahrverkehrs unmöglich.

28.3.1947

Damit die Wiener Bevölkerung zum Wochenende noch rechtzeitig mit Brot versorgt werden konnte, erhielt das Landesernährungsamt der Stadt Wien noch im letzten Augenblick das Verfügungsrecht über eine größere Menge Mehl, die sehr rasch von verschiedenen Einlagerungsstellen abgeholt werden musste. Während noch im Lauf des gestrigen Nachmittags die Bäckerei- und Transportarbeiter durch Radio-Aufrufe zu ihren Arbeitsstätten geholt wurden, begann der Städtische Fuhrpark mit 60 Lastautos mit dem Mehltransport. In pausenloser Nachtarbeit gelang es, die erforderliche Mehlmenge zu den Bäckern zu bringen, so dass in den Morgenstunden des heutigen Tages die Broterzeugung für die Wiener Bevölkerung wieder fortgesetzt werden konnte.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1947/0347.htm

Samstag, 26. März 2005

26.3.1948

26.3.1948: Osterwein für Betriebe ist Getränkesteuerpflichtig

Nach den Bestimmungen des Getränkesteuergesetzes für Wien unterliegt auch Wein, der anlässlich der Osterfeiertage in den Betrieben an die Belegschaft entgeltlich abgegeben wird, der 10%igen Getränkesteuer.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1948/0348.htm

Sonntag, 20. März 2005

20.3.1954

Die Stadtbahnwaggons werden umgebaut - Bis Ende 1954 ein Viertel des Wagenparks erneuert
Stadtrat Nathschläger berichtet über den Umbau des Fahrparks der Stadtbahn. Um eine wirtschaftliche Serienfertigung zu ermöglichen, sind fortlaufend 36 Triebwagen und 36 Beiwagen im Umbau begriffen. Insgesamt sollen bis Ende 1954 97 Wagen umgebaut werden, womit der gesamte Wagenpark der Stadtbahn zu mehr als einem Viertel erneuert sein wird.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1954/0354.htm

Freitag, 18. März 2005

18.3.1960, Großbrand

Großbrand bei Gräf & Stift

In einer Werksbaracke der Automobilfabrik Gräf & Stift in der Carlbergergasse im 23. Bezirk ist heute ein Brand ausgebrochen, der in Kürze auch die benachbarten, zum Teil als Lagerräume verwendeten Holzobjekte, ergriff. Vier verstärkte Bereitschaftszüge der Feuerwehr konnten nach über eine Stunde "Brand aus" melden. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1960/0360.htm

18.3.1960, Flötzersteig

Am Flötzersteig drehen sich die Betonmischmaschinen - Stadtrat Koci goss den ersten Beton zur Müllverbrennungsanlage

Am Flötzersteig in Ottakring haben heute die Fundierungsarbeiten für die erste Müllverbrennungsanlage Österreichs begonnen. Stadtrat Koci nahm den ersten Betonguss eines Eckpfeilers vor. Nach einem alten Brauch hatten die Betonierer den ersten Kubikmeter Beton mit Schillingstücken "aufgebessert".

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1960/0360.htm

Donnerstag, 17. März 2005

17.3.1956

17.3.1956: Eröffnung der neuaufgebauten Zentralfeuerwache Am Hof

Bürgermeister Jonas eröffnete heute in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste die wieder aufgebaute Zentralfeuerwache Am Hof.
Auch die wieder aufgebaute Hauptfeuerwache Hernals auf dem Johann Nepomuk-Berger-Platz konnte heute eröffnet werden.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1956/0356.htm

Mittwoch, 16. März 2005

16.3.1967

16.3.1967: Freie Einbahn auf der Wientalstraße. Minister, Bürgermeister und Stadtrat räumten die Sperren weg

Mit dem heutigen Tag ist das letzte Stück der Wiener Westeinfahrt dem Verkehr übergeben. Bautenminister Dr. Vinzenz Kotzina, Bürgermeister Bruno Marek und Baustadtrat Kurt Heller räumten heute die Straßensperren weg und übergaben den neuen Teil der linksufrigen Wientalbegleitstraße seiner Bestimmung.
Man kann nun von der Kennedy-Brücke stadtauswärts auf der Einbahn am linken Wien-Ufer direkt bis zum Nikolaiberg fahren, wo eine Spannbetonbrücke den Verkehr auf das rechte Ufer der Wien überleitet. Hier geht es dreibahnig weiter bis zur Autobahnauffahrt beim Auhof.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1967/0367.htm

Samstag, 12. März 2005

Montag, 12. März 1945

Schwerster Luftangriff auf Wien. Neben den östlichen und südlichen Stadtteilen ist vor allem die Innenstadt betroffen. Die Staatsoper brennt aus, erheblich beschädigt werden auch Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Hofburg, Stephansdom und Volkstheater. Beiderseits des Donaukanals werden zahlreiche Gebäude zerstört, darunter das Hauptquartier der Gestapo in Wien, das ehemalige Hotel Metropol am Morzinplatz. Auch der Philipphof bei der Albertina wird völlig zerstört. In seinem Luftschutzkeller, der als sehr sicher galt und deshalb auch von vielen Leuten aus der Umgebung aufgesucht wurde, starben mehr als 200 Menschen. Nur einige der meist völlig verkohlten Leichen konnten geborgen werden. - Insgesamt erlitt Wien im März 1945 siebzehn Luftangriffe, die Bevölkerung verbrachte insgesamt mehr als 54 Stunden in den Luftschutzkellern (offizielle Alarmdauer 54 Stunden und 31 Minuten). Bei diesen Luftangriffen starben in Wien 1547 Menschen.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1945/0345.htm

Heute, 60 Jahre später findet in Wien zur Erinnerung an diesen grössten Luftangriff auf Wien während des 2. Weltkrieges eine Licht- und Toninstallation statt als Teil einer Serie von Gedenkveranstaltungen "25 peaces".

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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