Montag, 6. Juni 2005

6.6.1963

Autobahnbau auf Wiener Boden beginnt - 24 Millionen für das Baulos "Lainzer Tiergarten"

In den nächsten Wochen wird mit dem Bau der Westautobahn auf Wiener Boden begonnen werden. Die Vorarbeiten für das 2,8 Kilometer lange Baulos, die seit drei Jahren laufen, wurden nun abgeschlossen. Hochspannungsleitungen mussten verlegt werden und auch die Lainzer Tiergartenmauer "musste sich eine Verschiebung gefallen lassen". Damit ist der Start frei für den Autobahnbau von der Wiener Stadtgrenze bis zur Anschlussstelle Auhof. Die städtische Straßenbauabteilung führt diese Arbeiten als Bundes-Straßenverwaltung für das Land Wien durch. Die Baukosten trägt das Handelsministerium. Für die Arbeiten im Baulos Lainzer Tiergarten einschliesslich der Autobahn-Anschlussstelle Auhof werden voraussichtlich 24 Millionen Schilling erforderlich sein. Im Jahre 1965 soll die Wiener Westautobahn provisorisch fertig sein.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1963/0663.htm

6.6.1951

Ein altes Wahrzeichen ist heimgekehrt

Auf dem Stephansplatz wurde heute die Heimkehr des während des Krieges geheimnisvoll verschwundenen "Stock im Eisen" gefeiert. Vizebürgermeister Weinberger benützte die Gelegenheit, um dem Retter des "Stock im Eisen", Herrn Koci, Dank auszusprechen. Er hob hervor, dass es wieder ein schlichter Wiener gewesen ist, der in der Stunde der Gefahr sein mutiges Wiener Herz handeln ließ und das Wahrzeichen vor der Verschleppung in Sicherheit brachte. Mit dem Wunsche, Wien möge niemals Zeiten erleben, in denen es seine Kulturgüter verstecken müsste, übernahm er den "Stock im Eisen" in die Obhut der Stadt Wien.

http://www.wien.gv.at/ma53/45jahre/1951/0651.htm

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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