10., Favoriten

Freitag, 27. Mai 2005

Mittelalterfest

Ich sitz da in der prallen Sonne auf der Festwiese vom Mittelalterfest im Böhmischen Prater.
Dem Programm zufolge habe ich mit dem heutigen Tag einen schlechten Tag erwischt. Denn heute ist hier im Moment nicht viel los, erst wieder am Abend und dann Samstag und Sonntag.
Aber geben wir den Veranstaltern Zeit. Vielleicht wird es mit der Zeit doch noch recht ein nettes Fest hier am Laaerberg in Favoriten.

Mittwoch, 6. April 2005

Columbusplatz

Lange hat es gedauert, bis der Rohbau des neuen Columbus-Centers endlich aus seiner riesigen Baugrube heraussen war.
Zu Spitzenzeiten standen etwa zehn Silo-Container mit Fertigmischungen für den Innenausbau vor dem künftigen Kauf- und Bürohaus.
Und jetzt hängen schon die Transparente hinter den Fenstern, dass "Saturn" und "Merkur" bald hier eröffnen.
Auch die Tiefgarage unter dem Columbusplatz ist soweit fertig, dass die Oberfläche wieder hergestellt werden kann.
Und wenn dann irgendwann die Strassenbahngleise aus dem unteren Abschnitt der Favoritenstrasse entfernt sein werden, wird bald das Vergessen einsetzen, dass der O-Wagen über den Columbusplatz von der Favoritenstrasse zur Laxenburger Strasse gefahren ist.

Freitag, 11. März 2005

Der Tichy ...

... am Reumannplatz
sperrt wieder auf.
Ich glaube, es gibt
in Wien keinen Eissalon, der so mit dem Namen seines Besitzers verbunden ist wie
"der Tichy", und das seit rund 50 Jahren.
Wer jemanden
auf ein "Gefrorenes" einladen will, sagt entweder: "Willst ein Eis?" oder "Gehen
wir zum Tichy?"
Bei den momentan
noch herrschenden Temperaturen klingt das zwar nach einer Drohung, dass ein
Eissalon seine Pforten für ein neues Geschäftsjahr öffnet, aber laut
Wetterbericht soll es in den nächsten Stunden und Tagen die richtige
Betriebstemperatur bekommen.
Und wenn nicht?
Vielleicht kriegt dann der Reumannplatz in Favoriten auch eine Heizung so wie
das Happelstadion im Prater (Im Gegensatz zu den Austrianern ist ein Tichy-Eis
immer gut).

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Wer war Calafatti?

Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts begründete Basileo Calafatti im Wurstelprater von Wien ein „Kunstkabinett“. In dieser Bretterbude führte er Taschenspielerkünste und Geistererscheinungen vor. Außerdem zeigte er ausgestopfte Tiere und Automaten, die in der damaligen Zeit staunenswert waren. Ein später zusätzlich aufgestelltes Karussell gestaltete er 1840 in ein Ringelspiel um, in dem Eisenbahnwagen von zwei Lokomotiven gezogen wurden. Diese Sehenswürdigkeit erhöhte seine Anziehungskraft noch mehr, als 1854 eine sich um die eigene Achse drehende Chinesenfigur, genannt „Calafatti“ dazukam. Diese Figur des „Calafatti“ wurde in den Kriegswirren des Jahres 1945 zerstört.

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